Episode 13: Lebensziele

Ist es schwer, ein Lebensziel für sich zu setzten?
Wie unterscheiden sich diese Ziele im Laufe unseres Lebens von unseren Kinderzielen, Feuerwehrfrau zu werden, als Teenager unbedingt nach Neuseeland zu wollen, von den heutigen?

Schafft ein Lebensziel Sicherheit und stellt den Gegenentwurf zu Stillstand dar?

Kann es sein, das es nicht ein Lebensziel gibt, sondern wir – je älter wir werden –, es genießen Ziel-los zu sein? Dabei stellt diese Ziellosigkeit keine Absichtslosigkeit dar. Nur worin unterscheiden sich dann diese beiden?

Kann Warten ein wesentliches Element sein, als aktiver Zustand, aktive Leistung, um zu schauen, was passiert, wenn wir innehalten?
Woher wissen wir, ob ein Lebensziel unser eigenes ist, oder eins, was wir für ein eigenes halten? Wir werden also unsere inneren Ideen und Werte beobachten dürfen, einmal nichts müssen, sondern schauen was in uns passiert, unserem Inneren eine Stimme geben, unsere eigene.
Fühl dich eingeladen.

Anwesende: Constanze, Daniel, Felix, Katja, Sandra, Ulrike


Lyrische Essenz zum Thema:

Songtext:

Die Uhr hält inne, der Wind hat sich gedreht,
die lauten Stimmen sind im Kopf verweht.
Und langsam spür‘ ich, was die Seele meint:
Das Ziel ist nicht der Berg, der weithin scheint.
Es ist die klare Luft, die hier an mir zergeht,
der Mut, zu sagen: „Ich weiß nicht, wie es weitergeht.“

Doch trotzdem weiterzugehen, im tiefsten Eigen-Sinn,
die Freiheit liegt im Nicht-Müssen,
ich bin mittendrin.
Im Jetzt-Sein, gerade hier,
ist all der Schatz verborgen,
versteckt und leise in der Zwischen-Zeile des Morgens.

Sei absichtslos. Schau hin. Sei da.
Die größte Tat, die du vollbringst,
ist, wenn du nichts erwartest –
und doch alles kriegst.
Zu schauen, was geschieht,
im stillen Beobachten,
das ist die Leistung, die wir so oft verachten.
Denn dieses Warten, frei von jeder List,
ist aktiver Frieden, weil du wirklich bist.

Kein Ziel, nur ein Gehen, ein tiefes Versteh’n,
die Richtung wird sich zeigen,
ganz von selbst im Gehen.
Wenn ich den fremden Lärm aus meinem Kopf hab‘ klar,
wird plötzlich alles, was ich suche, einfach wahr.
Der Weg ist mein. Jetzt bin ich frei,
ganz ohne Plan. Die Reise hat begonnen, doch ich halt‘ nicht an.

Die Freiheit liegt im Nicht-Müssen,
ich bin mittendrin, im Jetzt-Sein,
gerade hier, ist all der Schatz verborgen,
versteckt und leise in der Zwischen-Zeile des Morgens.

Sei absichtslos. Schau hin. Sei da.
Die größte Tat, die du vollbringst,
ist, wenn du nichts erwartest –
und doch alles kriegst.
Zu schauen, was geschieht, im stillen Beobachten,
das ist die Leistung, die wir so oft verachten.
Denn dieses Warten, frei von jeder List,
ist aktiver Frieden, weil du wirklich bist.

Kein Ziel. Nur ich. Hier. Jetzt.
Das Ende zählt nicht, wenn der Anfang sitzt.
Die Kraft, die strömt, wenn ich einfach nur gewahr,
macht jeden Augenblick zu einem Wunder, wunderbar.

Sei absichtslos. Schau hin. Sei da.
Die größte Tat, die du vollbringst,
ist, wenn du nichts erwartest –
und doch alles bekommst.
Zu schauen, was geschieht, im stillen Beobachten,
das ist die Leistung, die wir so oft verachten.
Denn dieses Warten, frei von jeder List,
ist aktiver Frieden, weil du wirklich bist.

Aktiver Frieden… weil du wirklich bist.
Schau hin. Sei da. Jetzt. Hier,
ist aktiver Frieden… weil du wirklich bist.
U.L.



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