Was bedeutet Spiritualität außerhalb religiöser Formen und Schulen? Wie kann ich Dimensionen jenseits von Wissen und Denken als Raum erfahrbar machen, in dem unterschiedliche Talente, Macken, Ausdrucksformen und Individualität mein ganz persönliches Ich zeigen? Wenn es kein Geheimnis ist, wie ich getriggert werden kann, weil ich um meine Punkte weiß, ich keine Angst habe, vor dem, wer oder was ich bin, wenn ich mich zeigen kann, ohne Geheimnis und Sorgen, kann ich in mir mein eigenes Korrektiv finden. Spiritualität benötigt ein klares, starkes, in sich ruhendes Ich.
Teilnehmende: Daniel, Diana, Katja, Sandra, Ulrike
Unsere lyrische Essenz zum Thema – auch zum Hören:
Songtext:
U.L.
Mein Weg, der Weg, Weg. Weg nach Innen, Weg in mein Herz, erfüllt vom Herzen, nicht vom Wissen, nicht vom Glauben.
Erfüllt sein vom Weg.
Weg der verwandelt. Sich, ja mich, einlassen auf das Verwandelt-werden durch mich und durch den Weg.
Tanz die Verwandlung.
Tanz den Weg.
Tanz dich. Tanz Ich.
Der Weg ist ein Weg des immer durchlässiger Werdens, ohne Kompass von Norden nach Süden, es geht nicht ums Fortkommen, nicht um´s Ankommen.
Es geht. Es geht durch mich hindurch. Kein Kreisen, kein Begreifen, ein Zugehen auf mich, ein Weg zu den Menschen, ein Weg zu mir. Ein Weg der mich führt.
Fluss des Seins. Kein Kreislauf aus ständigem Begreifen und Analysieren. Es ist Verbindung in der Tiefe, Verbindung im Miteinander, es ist Stille in mir, obwohl alles tanzt.
Tanz die Stille.
Tanz den Weg.
Tanz dich. Tanz Ich.
Schreibe einen Kommentar