Wie entstehen Kellerkinder? Und welche für Anteile von uns lehnen wir oder unser Umfeld von uns ab? Welches scheinbar unerwünschte Verhalten verdränge ich in mir? Und warum?
Wie weit werde ich dadurch in meinem Leben im eigenen Verhalten eingeschränkt? Welche Variablen stehen mir für Reaktionen zur Verfügung? Und welche Bedeutung hat das für die Stabilisierung des äußeren Rahmens?
Und wie komme ich zurück zur Bandbreite möglicher Reaktionen, unabhängig der Werteskalierung meines Umfeldes? Erkennen wir an, das dieses ein neuer Weg ist, von dem wir nicht wissen, wohin er uns führen wird? Haben wir den Mut, für diese Entdeckungsreise und erkennen diese als Abenteuer mit ungewissem Ausgang an?
Auf neue Wege im Leben.
Teilnehmende: Daniel, Diana, Felix, Katja, Ulrike, Sandra
Unsere lyrische Essenz zum Thema:
Songtext
In den Tiefen meiner Seele wohnen zwei Kinder,
Das eine voller Zweifel, das andere voller Zuversicht.
Das Kellerkind flüstert: „Du bist nicht gut genug.“
Während das Sonnenkind singt: „Du bist aus starkem Stoff gemacht.“
Zwei innere Stimmen, eine ständige Debatte,
Das Kellerkind zieht mich hinunter, das Sonnenkind hebt mich zum Himmel empor.
Ich sehe die Welt in Grautönen,
Das andere Mal ist es hell und fröhlich.
Das Kellerkind versteckt sich im Schatten und hat Angst, gesehen zu werden.
Während das Sonnenkind hell strahlt, eine strahlende Königin im eigenen Leben.
Das Kellerkind an jedem Schritt zweifelt.
Das Sonnenkind springt, singt, macht sich keine Sorgen.
Zwei innere Stimmen, eine ständige Debatte,
Das Kellerkind zieht mich hinunter, das Sonnenkind hebt mich zum Himmel empor.
Ich sehe die Welt in Grautönen,
Das andere Mal ist es hell und fröhlich.
Ich weiß, ich muss mich entscheiden, welches Kind ich sein möchte,
Um die Zweifel zum Schweigen zu bringen und dem Sonnenkind Raum zu geben.
Denn das Kellerkind hält mich zurück, hält mich von meinen Träumen ab,
Während das Sonnenkind mich befreit, so scheint es.
Zwei innere Stimmen, eine ständige Debatte,
Das Kellerkind zieht mich hinunter, das Sonnenkind hebt mich zum Himmel empor.
Ich sehe die Welt in Grautönen,
Das andere Mal ist es hell und fröhlich.
Ich werde das Sonnenkind hegen, sein Licht durchscheinen lassen,
Und verabschiede mich vom Kellerkind, und seinen Schatten.
Denn ich bin der Liebe, der Freude und der Träume würdig,
Und das Sonnenkind in mir scheint der Schlüssel zu allem zu sein.
U.L.
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